Masai Mara
Die Masai Mara liegt im Südosten von Kenia an der Grenze zu Tansania und schließt sich nördlich direkt an die Serengeti an. Die Masai Mara ist etwa 1.900 km2 groß. Aufgrund von 2 permanenten Flüssen, dem Mara und dem Talek Fluss, bietet es all seinen Bewohnern einen Lebensraum mit ausreichend Nahrung. Besucher erleben in der mit Schirmakazien bestandenen hügeligen Savannenlandschaft das Gefühl der großen Weite und des unberührten Afrikas. Die Masai Mara ist das tierreichste Naturreservat in Kenia, nicht nur wegen der großen Artenvielfalt, sondern auch aufgrund der Vielzahl an Einzeltieren. Jedes Jahr von August bis Oktober wird die Masai Mara zum Schauplatz eines einzigartigen Naturschauspiels. Die „Migration“ genannte Wanderung hunderttausender Gnus und Zebras aus der angrenzenden Serengeti nach Norden durch die Masai Mara. Das Getrappel und Blöken der Gnus vermischt sich mit den Lauten der Zikaden zu einer einzigartigen Geräuschkulisse. Die Krokodile warten auf den Flüssen auf die Herden.